Heck-Meck

Nachdem einige Zeit vergangen ist,
hier ein Update zum Karosseriebau … Wie gesagt, als ich dachte,
es könnte nicht mehr schlimmer kommen …. kam es schlimmer!!!
Am Heck sind nun fast ausschließlich NOS Teile daran; darunter auch ein paar seltene (das oben –innen- zwischen Motor- & Heckklappe – hatte Olaf Kunze auch nur noch einmal ….) darunter.

Hier mal in verschiedenen Stadien, wie das Heck, wieder zu einem Heck wurde. Gut zu sehen: Das selbst angefertigte Stück D-Säule unten in verzinkter Ausführung; Komplett Eigenbau! 

Sieht doch gut aus - oder !!??!!

Rechts innen: NOS D-Säule (halbiert :-( )

 Aber wie man sieht: ES WIRD!

Große Vergaser :)

Mit der Post angekommen: Ein Paar Solex 36 - 40 PDSIT vom 411 bzw. 914 ( 1,8 Liter Motor ). Die habe ich für schlechte Zeiten gekauft :-).
Konkrete Pläne habe ich noch nicht, aber ich möchte meinem zweiten CJ Motor der in der Garage liegt mal mehr Kraft einhauchen. Dabei soll es nicht zu sehr in die auffällige Sparte à la "Boah eh - ein Typ4 mit Porsche Gebläse und Webervergaser" gehen, sondern unauffällig.

Oettinger hat mit diesen Vergasern erst einen 2,3 Liter; später einen 2,4 Liter Motor (Oettinger TV 2400 F)  mit 100 PS für den VW Bus designed.

Viel Hubraum und Drehmoment (198 Nm.) = genau das Richtige für den schweren T2 Bus.

Hier mal ein paar Bilder vom Prospekt.

Solex 34 PDSIT im Ultraschallbad

Nach dem Osterurlaub finde ich nun endlich Zeit, über das Ultraschallreinigen der Vergaser zu schreiben.

Über einen guten Freund, bin ich leihweise an ein Bandelin Sonorex Ultraschallbad herangekommen. Bei Ebay noch 2 Liter Tickopur R33 bestellt und es konnte losgehen.
Per Wasserkocher habe ich 1,5 Liter Wasser zum kochen gebracht und in das Bad gegeben. Zwar hat das Sonorex eine Heizung, aber das Aufheizen hier dauert bis zu einer Stunde; daher hab ich mit dem Wasserkocher nachgeholfen.

Nach 15 Minuten bei 80° Wassertemperatur sowie einer Zugabe Tinckopur (10%) sieht`s dann so aus; Vorher:

 Nachher:

Aber der Reihe nach:

Erst die Kleinteile wie Ventile, Düsen, Schrauben etc.

Dann die Hardware ( Vergasergehäuse ):

 Der Vorteil vom R 33 von Tinckopur ist, das es nicht ätzend wirkt und auch kleine Spritzer, die unvermeidlich sind, keinen Schaden an Haut, Klamotten oder Gerät. Vor einigen Jahren hatte ich dasselbe mit dem R 13 durchgeführt, das an meiner Jeans bleibende Löcher hinterließ!

 Hier alles beim Trocknen auf einem Tuch:

Hier der Deckel:

 Looks nice:

Next Preview: Vergaser im Ultraschallbad

Hier die nächste Preview: Ultraschallbad (Bandelin) und Tinkopur R 33.
Das Ganze für die Vergaser ... und was sonst noch in das Bad passt :-)